Erwin Eisele führt ein ganz normales Leben in der wohligen Geborgenheit

mittelständischer Kleinbürgerlichkeit. So scheint es zumindest auf den ersten

Blick. Doch wie so oft trügt der oberflächliche Schein. Der vermeintliche

Biedermann hat nämlich Dreck am Stecken. Zwei Jahre zuvor verlor er seinen

Arbeitsplatz, was er seiner Frau aus Scham verschweigt. Einer drohenden

Brotlosigkeit beugt er vor, indem er auf betrügerische Art die schier

grenzenlose Hilfsbereitschaft und Fürsorglichkeit des treu sorgenden

Sozialstaates ausnutzt: Mit gefälschten Dokumenten erschwindelt er sich

Alters-, Invaliden-, Unfall- und Frührente wie auch Kranken-, Wohn- und

Kindergeld. Die Zahl imaginärer Bewohner seines Hauses wächst seitdem

beträchtlich an. Nur zu gerne hätte sich Erwin noch viele weitere Jahre

als bedürftiges Landeskind am gedeckten Tisch des Vater Staates durchfüttern

lassen … wäre nicht ein pedantischer Außenprüfer des Sozialamtes plötzlich

darauf erpicht, der Anhäufung an Bedürftigkeit im Hause Eisele auf den Grund

zu gehen. In großer Not verstrickt er sich und seinen einzigen Untermieter

Robert mehr und mehr in Lug und Trug. Es beginnt eine aberwitzige

Verwechslungs- und Verwandlungskomödie, die unter den Zuschauern

unter Garantie kein Auge trocken lässt. Und ob Erwin am Schluss

dem drohenden Knast entgehen kann …

 

 

    

 

   

 

Die Personen und ihre  Darsteller
 

Erwin Eisele                   gespielt von: Freddy Speth

Helga Eisele                   gespielt von: Iris Ege

Robert Koch                 gespielt von: Roland Wiest

Manfred Kümmerlich     gespielt von: Werner Mayer

Onkel Schorsch             gespielt von: Manfred Rueß

Elvira Blümle                 gespielt von: Sabrina Rueß

Dr. S. Schönefeld         gespielt von: Ralf Höhn

Hanna Fröhlich             gespielt von: Sina Füger

Fr. Meyer - Missfeld      gespielt von: Michaela König

 

 

Regie:                    Bernd–Peter Marquart

Assistent:                Monika Füger

Souffleuse:              Birgit Schmidt–Speth

Maske:                   Anke Hildenbrand, Ellen Hildenbrand

Ton-/ Lichttechnik: Hans Peter Haid,Wolfgang Scheffold

                                 Steffen Kössler
 

Bühnenbild:              Gemeinschaftswerk

 

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